digitale Infrastruktur zur logistischen Optimierung
einer ökologischen regionalen Fleischproduktion
DigiOekoRegio ist eine Plattform,
die Landwirte, Schlachthöfe und
Fleischereien verbinden soll.
Viele rindfleischproduzierende Betriebe vermarkten Ihre Produkte schon selbst oder haben Kontakte zu Fleischereien, Gastronomie oder Privatpersonen. Diese nehmen Ihnen die Rinder auch gerne ab. Doch allzu oft fehlt den Betrieben schlichtweg die Möglichkeit, diese in der Region schlachten und verarbeiten zu lassen.
Langfristig sollen durch das Projekt „DigiOekoRegio“ die aktuellen Problemstellungen in der Vernetzung, Logistik und Bedarfsermittlung aufgeschlüsselt und behoben werden, um so die Vermarktung von regionalem Rindfleisch zu vereinfachen und langfristig zu sichern. Bei Erfolg soll es auch auf andere Tierarten und in andere Regionen adaptiert werden. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms „Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“ (BÖLN).
Jetzt einfach den Fragebogen runterladen,
ausfüllen und an uns zurückschicken. Danke!
Landwirtschaftsbetriebe mit Rinderhaltung
Schlachthöfe mit EU-Zulassung Rinderschlachtung
Schlachthöfe / Fleischereien mit Kühlkapazitäten zur Fleischreifung
Schlachthöfe / Fleischereien, die eine Feinzerlegung der Rinder anbieten
Fleischereien, die Wurst und Schinken für Externe herstellen.
Möglichkeiten zum Vakuum verpacken, entweder als Leistung oder Vermietung der Räumlichkeiten
Sie haben Interesse am Projekt und möchten gerne daran teilnehmen? Gibt es Rückfragen in Bezug auf das Projekt? Oder Sie haben ein anderes persönliches Anliegen? Dann schreiben sie uns auch gerne eine E-Mail.
„DigiOekoRegio“ vereinigt die jeweiligen Kompetenzen der Verbundpartner und ihre fachliche Expertise aus den unterschiedlichen Bereichen.
Projekttitel:
Entwicklung eines integrativen Konzepts für den Aufbau einer digitalen Infrastruktur zur logistischen Optimierung einer ökologischen regionalen Fleischproduktion
| Akronym: DigiOekoRegio | Projektdauer: 01.10.2023 – 31.03.2026 |
Der LBV ist Projektkoordinator bei der Entwicklung des integrativen Konzepts für den Aufbau einer digitalen Infrastruktur zur logistischen Optimierung einer ökologischen regionalen Fleischproduktion. Er vertritt dabei die betrieblichen Interessen der landwirtschaftlichen Betriebe und seiner assoziierten Verbände.
Die IFTA AG entwickelt ein Qualitätsmanagementsystem zur Sicherstellung eines definierten Standards innerhalb der regionalen Wertschöpfungskette Rindfleisch als Basis für eine transparente Verbraucherkommunikation und einheitliche Vorgehensweise bei der marktstrategischen Ausrichtung. Dabei erfolgt die Definition von stufenübergreifenden und transparenten Qualitätsparametern.
Pro agro, als Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V., ist im Rahmen des Projektes zunächst für die Bedarfsermittlung für regionales Bio-Rindfleisch zuständig und wird anschließend die Entwicklung der Verbraucherkommunikation und Etablierung von Vermarktungsstrukturen sowie die Umsetzung von Vermarktungsstrategien vornehmen.
Die Frankenfoerder Forschungseinrichtung mbH als gemeinnützige Forschungseinrichtung hat in dem Projekt die Aufgabe, den Prozess der Wertschöpfungskette Rindfleischerzeugung unter regionalen und ökologischen Aspekten zu bewerten. Außerdem werden Konzepte zur Verstetigung der regionalen ökologischen Rindfleischproduktion erstellt und die Übertragbarkeit auf andere Regionen geprüft.